Nach einer Haartransplantation können einige der transplantierten Haare aus verschiedenen Gründen ausfallen. Der Hauptgrund dafür ist das Trauma, das die Haarfollikel erlitten haben. Dieser plötzliche und vorübergehende Zustand wird als Shock Loss bezeichnet. In diesem Artikel werden wir detaillierte Informationen über die Ursachen, die Dauer und die Möglichkeiten zur Minimierung von Shock Loss geben. Obwohl dieser Prozess etwas ist, das Männer und Frauen, die eine Haartransplantation hatten, weder wollen noch sich darüber sorgen, ist es völlig normal. Dies liegt daran, dass die Haare, die aufgrund des Shock Loss ausfallen, nach einer Weile wieder nachwachsen und weiter wachsen werden.

Das Foto, das das 2-Monats- und das 10-Monats-Ergebnis der Haartransplantation zeigt.

Was verursacht Schockverlust nach einer Haartransplantation?

Der normale Wachstumszyklus Ihres Haares verläuft in 4 aufeinanderfolgenden Phasen. Diese Phasen sind wie folgt:

  1. Anagen-Phase (Wachstumsphase): Dies ist die Phase, in der ein Haarfollikel am stärksten ist und das Haar am schnellsten wächst. Diese Phase dauert ungefähr 2 bis 5 Jahre.
  2. Katagen-Phase (Übergangsphase):
  3. Telogen-Phase (Ruhephase):
  4. Exogen-Phase (Ausscheidungsphase):

In Bezug auf das Haartransplantationsverfahren;

  1. Im Spender- und Empfängerbereich wird eine Lokalanästhesie angewendet.
  2. Während die Haarfollikel aus dem Spenderbereich entnommen werden, wird ihre Verbindung zu den Blutgefäßen durchtrennt. Infolgedessen wird die Versorgung der Haarfollikel durch die Blutzufuhr unterbrochen.
  3. Anschließend werden im Empfängerbereich zahlreiche kleine Einschnitte (Kanäle) gemacht, in die diese Haarfollikel verpflanzt werden.

Diese drei genannten Bedingungen stellen ein Trauma für das Haarfollikel dar. Haare, die einem solchen Trauma ausgesetzt sind, erleiden einen Schock. Mit anderen Worten: Diese Haarfollikel, die sich in der Anagen-, Katagen- und Telogenphase befinden, reagieren vorzeitig und treten in die Exogenphase über. Infolgedessen treten die Haare, die aufgrund des Traumas einen Phasenwechsel durchlaufen, vorübergehend in eine Ruhe- und Ausfallphase ein, was zu einem Zustand führt, der als „Shock Loss“ (Schockhaarausfall) bekannt ist. In der medizinischen Literatur wird dies als „Telogenes Effluvium“ bezeichnet.

Der Mechanismus des Schockhaarausfalls (Shock Loss) kann auch wie folgt erklärt werden. Da das Haar traumatisiert wird, nimmt der Abwehrmechanismus des Körpers dies als Angriff wahr. Er ergreift daraufhin Maßnahmen, um das Haar vor dem Angriff zu schützen. Das Haar bricht ab und geht unter der Haut in einen Ruhezustand über. Die Haarfollikel unter der Haut sind jedoch intakt und warten auf ihre Zeit, um (wieder) hervorzukommen.

In welchen Bereichen tritt Haarausfall nach einer Haartransplantation auf?

Es wurde festgestellt, dass nach einer Haartransplantation in 3 Bereichen ein Haarausfall auftreten kann. Diese Bereiche sind wie folgt:

  • Haarausfall der transplantierten Grafts (Transplantate) im Empfängerbereich: Dies bezieht sich auf den Ausfall der transplantierten Haare, was das Hauptthema dieses Artikels ist und völlig normal ist. Mit anderen Worten: Die Haartransplantate können aufgrund des Traumas durch den Eingriff vorübergehend ausfallen.
  • Haarausfall des bestehenden Eigenhaars der Person im Empfängerbereich: Diese Situation kann auftreten, wenn ein Verdichtungseingriff zwischen bestehendem Haar durchgeführt wird, das noch nicht vollständig ausgefallen, aber licht (spärlich) ist. Die feinen, schwachen Haarfollikel, welche die neu transplantierten Grafts umgeben, können während des Haartransplantationsverfahrens ausfallen. Das eigene feine Haar der Person kann durch das Trauma ebenfalls einen Schock erleiden und ausfallen. Wenn dieser Zustand vorübergehend ist, kann dies als normal betrachtet werden, und die ausgefallenen feinen Haare wachsen wieder nach. Werden im Empfängerbereich jedoch zu große Einschnitte (Inzisionen) gemacht, nehmen die Gefäßschäden zu, und das bestehende feine Haar kann dauerhaft geschädigt werden.
  • Haarausfall im Spenderbereich: Wenn Grafts mittels der FUE-Methode aus dem Spenderbereich entnommen werden, kann die Blutzufuhr zu den umliegenden Haarfollikeln unterbrochen werden. Somit können auch diese traumatisierten Haare einen Schockhaarausfall (Shock Loss) erleiden. Dies ist tatsächlich eine Situation, die aus einer fehlerhaften Graft-Entnahme resultiert. Wenn eine übermäßige Anzahl von Grafts aus dem Spenderbereich entnommen wird, können auch die benachbarten Haarfollikel erheblich geschädigt werden. Insbesondere, wenn zu viele Grafts oberhalb der Ohren entnommen werden, kann in diesem Bereich ein Zustand namens „Gewebereaktion“ (tissue reaction) auftreten, der zu einer dauerhaften Deformität führt. Bei der FUT-Haartransplantation können während der Entnahme des Hautstreifens (Gewebestreifens) auch die Haarfollikel im Bereich der Schnittkante beschädigt werden. In diesem Bereich kann ein dauerhafter, streifenförmiger (linearer) Haarausfall beobachtet werden.
Permanenter Verlust und unästhetisches Erscheinungsbild, verursacht durch eine fehlerhafte Entnahme der Haartransplantate.

Wann beginnt der Haarausfall durch Schock?

Die transplantierten Haare sind 10 Tage nach dem Waschen vollständig von den Krusten befreit. Die Patienten sind normalerweise sehr zufrieden mit dem Aussehen nach 10 Tagen. Tatsächlich denken sie: „Ich wünschte, es würde so bleiben.“ Aber leider bleibt es nicht ewig so. Etwa 2 Wochen nach der Transplantation (zwischen dem 15. und 20. Tag) beginnt langsam der Haarausfall. Diese Phase kann bis zu 3 Monate dauern.

Das Foto eines Mannes, das das Haartransplantationsergebnis nach 10 Tagen und nach 2 Monaten Schockhaarausfall darstellt.

Der Zeitplan für den Schockhaarausfall

Diese Phase, die in der 2. Woche beginnt, kann bis zum Ende des 3. Monats andauern. Wenn wir uns ansehen, was in dieser Phase geschehen wird:

Woche 2-3: Aufgrund der beginnenden Ausfallphase (Shedding-Phase) fängt das transplantierte Haar nach dem 10. Tag an, dünner zu werden. Ab der 2. Woche beginnt allmählich ein leichter, unbestimmter Haarausfall. In der 3. Woche setzt sich der Ausfall fort und beschleunigt sich.

Woche 4 (1 Monat): Der Ausfall setzt sich schnell fort. Viele Patienten werden unruhig und denken: „Werden meine ausgefallenen Haare wieder nachwachsen?“ Machen Sie sich keine Sorgen und geraten Sie nicht in Stress.

Woche 4-8 (Monat 2-3): Am Ende des 2. Monats hat der Schockhaarausfall (Shock Loss) seinen Höhepunkt erreicht. Bei manchen Menschen ist zu beobachten, dass fast alle transplantierten Haare ausgefallen sind. Dies kann bis zum 3. Monat andauern.

Unten sehen Sie das 3-Monats-Foto eines Patienten, der einen Schockhaarausfall erlebt hat.

Das Vorher-Bild und das 3-Monats-Foto eines Mannes mit Schockhaarausfall.

4. Monat: Die Phase des Schockhaarausfalls ist nun beendet und das Wachstum neuer Haare hat begonnen. Die ersten Haare, die zum Vorschein kommen, sind fein und schwach.

Monate 6-12: Am Ende von 6 Monaten ist mindestens die Hälfte der transplantierten Haare gewachsen. Im Laufe der Zeit nimmt das Haar sowohl an Zahl (Dichte) als auch an Dicke weiter zu. Nach 1 Jahr wird erwartet, dass die Wachstumsrate der Haare mindestens 95 % beträgt.

Auf dem Bild oben sehen Sie das 1-Jahres-Ergebnis des Patienten, der das 3-Monats-Erscheinungsbild (mit Schockhaarausfall) hatte.

Vor der Haartransplantation und das 1-Jahres-Ergebnis

Faktoren, die den Schockhaarausfall (Shock Loss) erhöhen oder verringern

Wir dürfen nicht vergessen, dass der Schockhaarausfall (Shock Loss) niemals vollständig verhindert werden kann und er nicht bei jeder Person, die eine Haartransplantation durchführen lässt, im gleichen Maße auftritt. Daher wäre es nicht korrekt, einen bestimmten Prozentsatz für die Ausfallrate nach einer Haartransplantation anzugeben. Manche Menschen überstehen diese Phase möglicherweise mit sehr geringem Haarausfall. Bei anderen wiederum können fast alle transplantierten Haare ausfallen. Nach den Erfahrungen von Chirurgen, die Haartransplantationen durchführen, wurden jedoch einige Faktoren identifiziert, die die Schwere des Haarausfalls verringern oder erhöhen. Diese Faktoren sind folgende:

  1. Alter und Geschlecht
  2. Finasterid und Minoxidil (vor und nach der Haartransplantation)
  3. Chirurgische Erfahrung des Arztes
  4. Anzahl der Grafts (Transplantate) und Dauer der Operation
  5. Lokalanästhesie und Adrenalin-Dosis
  6. Winkel der Einschnitte (Inzisionen) im Empfängerbereich
  7. Größe der gemachten Einschnitte
  8. Dichte der Grafts (Transplantatdichte)

Gerne, lassen Sie uns diese Faktoren nun genauer betrachten.

1. Alter und Geschlecht

Bei Haartransplantationen, die in jüngeren Jahren durchgeführt werden, wurde beobachtet, dass der Schockhaarausfall (Shock Loss) stärker ausgeprägt ist. Dies liegt daran, dass die androgene Aktivität in jüngerem Alter höher ist, was einen hormonellen Druck auf das Haar erzeugt. Dies ist jedoch keine absolute Regel. Ferner wurde festgestellt, dass der Schockhaarausfall bei Männern im Vergleich zu Frauen häufiger auftritt.

2. Verwendung von Finasterid und Minoxidil

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass der Schockhaarausfall bei Patienten, die Finasterid und Minoxidil vor und nach der Haartransplantation anwenden, seltener auftritt. Da Finasterid den Testosterondruck über einen hormonellen Mechanismus reduziert, erhöht sich die Widerstandsfähigkeit gegen Schockhaarausfall. Minoxidil hingegen erhöht die Durchblutung im behandelten Bereich, verbessert die Nährstoffversorgung des Haares über das Blut und reduziert folglich die Rate des Schockhaarausfalls.

3. Erfahrung des Chirurgen

Alle Faktoren, die wir von nun an erwähnen werden, hängen von der Erfahrung des Chirurgen ab, der Ihre Haartransplantation durchführt. Ein guter Haartransplantationschirurg führt die Operation gemäß den medizinischen Regeln durch, wodurch das Risiko eines permanenten Schockhaarausfalls minimiert wird.

4. Anzahl der Grafts und Dauer der Operation

Mit der Zunahme der Graft-Anzahl verlängert sich die Operationszeit. Mit der Verlängerung der Dauer erhöht sich auch die Dosis der Lokalanästhesie, die im Spender- und Empfängerbereich angewendet werden muss. Folglich erhöht sich das dem Skalp zugefügte Trauma. Dies sind Situationen, die sich in einer Kettenreaktion gegenseitig auslösen. Eine Haartransplantation sollte innerhalb von maximal 8 Stunden abgeschlossen werden. Innerhalb dieses Zeitrahmens können durchschnittlich 2000 – 2500 Grafts verpflanzt werden. Wenn eine hohe Graft-Anzahl, wie 4000-5000, geplant ist, wäre es korrekt, dies auf zwei Tage aufzuteilen. Denn bei Operationen mit einer hohen Graft-Anzahl und langer Dauer steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Haare in den Schockhaarausfall geraten, weiter an. Werden übermäßig viele Grafts unter Überschreitung der Kapazität des Spenderbereichs entnommen, entsteht im Spenderbereich ein permanentes und unerwünschtes schlechtes Erscheinungsbild.

5. Lokalanästhesie und Adrenalin-Dosis

Das in Lokalanästhetika enthaltene Adrenalin verengt die Blutgefäße und minimiert potenzielle Blutungen. Wenn der Eingriff jedoch zu lange dauert, wird eine erneute Verabreichung von Anästhesie notwendig, was bedeutet, dass die Adrenalin-Dosis ansteigt. Eine verlängerte Verengung der Blutgefäße reduziert die Durchblutung, beeinträchtigt die Gewebeernährung und verursacht eine Ischämie im Gewebe. Dies erhöht das Risiko einer Nekrose in diesem Bereich. Nekrose ist eine unerwünschte Komplikation bei der Haartransplantation, die aus Sauerstoffmangel des Gewebes resultiert. Dieser Zustand kann zu permanentem Haarausfall sowohl im Spender- als auch im Empfängerbereich führen. Daher ist die Verwendung hoher Dosen von Lokalanästhetika bei der Haartransplantation nicht korrekt, da dies ein Faktor ist, der den Schockhaarausfall erhöht. Bei Transplantationen, die mit der DHI-Methode durchgeführt werden, ist, da die Blutung minimal ist, keine zusätzliche Adrenalin-Anwendung erforderlich. Daher ist das Risiko einer Nekrose und eines permanenten Haarausfalls bei der DHI-Methode recht gering.

6. Der Winkel der Einschnitte im Empfängerbereich

Dies ist sehr wichtig, wenn eine Verdichtungstransplantation zwischen lichtem Haar durchgeführt werden soll. Der Winkel der gemachten Einschnitte muss parallel zum Winkel des bestehenden Haares sein. Andernfalls werden die umliegenden benachbarten Haarfollikel beschädigt, und der temporäre Schockhaarausfall kann permanent werden.

7. Die Größe der gemachten Einschnitte

Wenn die Nadelspitze oder der Durchmesser der Klingen, die zur Herstellung der Einschnitte verwendet werden, größer als nötig ist, wird der Abstand zwischen den Einschnitten zwangsläufig größer sein. Dies führt zu einer Haartransplantation mit geringer Dichte. In einem begrenzten Bereich verursachen Einschnitte mit großem Durchmesser mehr Trauma. In einem Bereich mit stärkerer Gefäßschädigung steigt auch das Risiko eines permanenten Verlusts für Haare, die in den Schock geraten.

8. Graft-Dichte (Transplantatdichte)

Mit der Zunahme der Graft-Anzahl pro cm² steigt auch die Wahrscheinlichkeit eines permanenten oder temporären Schockhaarausfalls. Daher ist die Erstellung der kleinstmöglichen Einschnitte und die Durchführung einer dichteren Haartransplantation die korrektere Wahl. In einer einzigen Sitzung kann durch die Erstellung kleiner Einschnitte eine ideale Dichte durch die Platzierung von durchschnittlich 40 Grafts pro Quadratzentimeter erreicht werden. Wenn eine höhere Dichte gewünscht wird, wäre es angemessener, eine zweite Transplantationssitzung ein Jahr später zu planen.

Die Unterschiede zwischen temporärem und permanentem Haarausfall

Der temporäre Schockverlust beginnt 2-3 Wochen nach einer Haartransplantation und gilt als eine Phase der Erholungsphase. Wenn der Haarausfall jedoch auf offensichtliche Fehler während der Operation zurückzuführen ist, können diese Haare dauerhaft verloren gehen und möglicherweise nicht nachwachsen. Lassen Sie uns nun diese beiden Arten von Haarausfall und die Unterschiede zwischen ihnen in einer Tabelle zusammenfassen.

MerkmalDer natürliche AusfallDauerhafter Haarausfall (Fehlgeschlagene Haartransplantation)
Der SpenderbereichWenn die Graft-Entnahme korrekt und ausgewogen erfolgt, kommt es im Spenderbereich zu keinem Haarausfall.Wegen unsachgemäßer Graft-Entnahme kann es zu einer permanenten Verformung kommen.
Der EmpfängerbereichObwohl die Haare ausfallen, ist der Haarfollikel nicht beschädigt. Sie werden wieder nachwachsen.Fehlerhafte Haartransplantation kann zu Nekrose führen. Die ausgefallenen Haare wachsen nicht mehr nach.
Die DauerDas ist nur temporär. Ihre Haare werden in 3-4 Monaten nachwachsen.Es wird kein neues Haarwachstum geben.
Das AussehenSobald das neue Haar zu wachsen beginnt, schafft es ein zwar dünnes, aber gleichmäßiges Aussehen.Es sind stellenweise kahle Nekrosezonen zu sehen.
Das Nachwachsen der HaareDas Haar wächst und verdickt sich auf ausgewogene Weise.Da die Haarfollikel permanent zerstört sind, wachsen die Haare nicht mehr nach.

Unten können Sie das Bild eines Patienten mit 3 Monaten Schockhaarausfall und sein Bild nach 1 Jahr sehen.

Das 3-Monats-Erscheinungsbild mit Schockhaarausfall und das 1-Jahres-Ergebnis (3 aylık şok dökülme görünümü ve 1 yıl sonrası sonuç)

Was sollten Sie während der Phase des Schockhaarausfalls tun?

Es wird von Vorteil sein, einige Ratschläge zu befolgen, um diesen Prozess so einfach wie möglich zu überstehen.

  • Befolgen Sie die Empfehlungen Ihres Arztes. Verwenden Sie die Ihnen verschriebenen Medikamente regelmäßig. Wir hatten bereits zuvor die schockverlustmindernde Wirkung von Minoxidil und Finasterid erwähnt.
  • Vermeiden Sie insbesondere im ersten Monat anstrengende Aktivitäten, die zu vermehrtem Schwitzen führen. Stellen Sie schweres Training, das das Risiko eines Traumas im Kopfhautbereich erhöhen könnte, für mindestens 1 Monat ein.
  • Waschen Sie Ihre Haare in den ersten 10 Tagen sanft, als würden Sie den Kopf eines Babys streicheln, und vermeiden Sie grobes Waschen. Verwenden Sie bei den ersten Wäschen keine Shampoos, die Sulfate und aggressive Chemikalien enthalten.
  • Nach dem 10. Tag können Sie Ihre Kopfhaut sanft massieren. Dies kann helfen, die Durchblutung zu steigern. Die erhöhte Durchblutung verbessert auch die Nährstoffversorgung des Haares durch das Blut.
  • Eine PRP-Behandlung nach der Haartransplantation kann das Haarwachstum beschleunigen.
  • Vermeiden Sie Stress: Der Haarausfall nach der Operation ist ein normaler Zustand während der Erholungsphase. Jeder, der eine Haartransplantation durchführen lässt, wird mehr oder weniger stark einen Schockhaarausfall erleben. Nachdem die Phase des Schockhaarausfalls vorbei ist, bleibt Ihnen nur noch, geduldig zu warten.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Kann der Schockhaarausfall verhindert werden?

Jeder, der sich einer Haartransplantation unterzieht, durchläuft diese Phase unweigerlich. Der Schockhaarausfall (Shock Loss) kann nicht vollständig verhindert werden. Wenn jedoch ein erfahrener Haartransplantationsarzt die Operation korrekt durchführt, kann der Haarausfall minimal gehalten werden.

Ist der Schockhaarausfall dauerhaft?

Nach einer Haartransplantation ist der Haarausfall normal, und diese Haare beginnen nach 3–4 Monaten wieder zu wachsen. Bei Operationen, die jedoch von unerfahrenen Personen durchgeführt werden, können die Haarfollikel dauerhaft geschädigt werden. In diesem Fall fallen die Haare aus und wachsen nicht wieder nach.
In Operationen, die in der AHD Klinik durchgeführt werden, ist der Schockhaarausfall (Shock Loss) minimal. Dies liegt daran, dass alle Eingriffe regelkonform durchgeführt werden. In der AHD Klinik haben wir noch nie einen permanenten Haarausfall erlebt.

Beeinflusst ein Schockverlust den Erfolg einer Haartransplantation?

Der temporäre Haarausfall beeinflusst das Endergebnis nicht. Die Haare werden wieder nachwachsen. Wenn jedoch Haare, die in der Telogenphase zum Ausfall neigen, aus dem Spenderbereich entnommen werden, wachsen diese Haare nach der Transplantation möglicherweise nicht wieder nach. Daher müssen dicke und starke Haare aus dem Spenderbereich entnommen werden.

Wie lange dauert der Schockverlust?

Ausfallen, das in der Regel nach der 2. Woche beginnt, kann bis zum 3. Monat andauern. Bei der überwiegenden Mehrheit der transplantierten Haare ist das Ausfallen bis zum Ende des 2. Monats zu erwarten.

Wird mein eigenes Haar nach einer Haartransplantation ausfallen?

Während einer Haartransplantation zur Verdichtung können einige der transplantierten Haare ausfallen. Solange Ihre eigenen Haarfollikel nicht geschädigt wurden, werden auch diese Haare wieder nachwachsen.

Welche Form hat das ausgefallene Haar?

Nach einer Haartransplantation kann Haarausfall in 3 Mustern auftreten. Sie können Haarausfall in Form eines L (wie eine Keule), eines I oder eines J erleben.

Ist es möglich, nach einer Haartransplantation keinen Haarausfall zu haben?

Nach einer Haartransplantation geraten einige Ihrer Haare unweigerlich in einen Schockzustand und fallen aus. Bei manchen Menschen können fast alle Haare ausfallen. Bei anderen hingegen können maximal etwa 10 % ausfallen. Da dieses Verhältnis nicht sehr auffällig ist, denken einige, dass ihre Haare nach der Transplantation überhaupt nicht ausgefallen sind. Wenn es keinen oder nur minimalen Haarausfall gibt, wird das gewünschte Ergebnis schneller erreicht.

Ist es gut, wenn der Schockverlust früh einsetzt?

Es hat keinen positiven oder negativen Effekt auf das Ergebnis, ob der Haarausfall früh oder spät einsetzt. Hierzu wurden keine wissenschaftlichen Daten